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Nach Österreich bin ich als Jugendliche mit meinen Geschwistern und Eltern umgezogen, genauer gesagt nach Wien. Dort habe ich studiert und gearbeitet und die "kulturelle" Vielfalt in jeglicher Hinsicht genossen. Auch heute bin ich häufig beruflich wie auch privat vor Ort und erfreue mich einerseits am Vertrauten, verfolge andererseits mit Spannung alle Veränderungen, die ich entdecken kann.
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Die Falle der Ähnlichkeiten

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Vieles erscheint Deutschen in Deutschland und Österreich auf den ersten Blick ähnlich. Doch diese Ähnlichkeit kann täuschen.

Nicola Garratt Gnann

Nicola Garratt-Gnann

In Österreich, genauer in Wien, habe ich meine Jugend verbracht und bin dort in das Arbeitsleben eingestiegen. Meine Geschwister leben noch in Wien, nur ich bin weitergereist. Immer wieder gehe ich gerne zurück und fühle mich weiterhin sehr mit Österreich verbunden.

Führung: Machtdistanz

Machtdistanz1

Titel und korrekte Anredeformen spielen in Österreich eine wichtige Rolle. Eine Untersuchung von Hofstede ergab jedoch, dass die Akzeptanz von Machtdistanz in Österreich sehr niedrig ist. Wie erkläre ich diesen Widerspruch?

Mit Humor lebt es sich leichter

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Vieles wird in Österreich mit einer gewissen Selbstironie betrachtet. Dies wirkt auf mich sympathisch. Es zeigt Gelassenheit und auch, dass Schwächen „hoib so wüd“ sind. Witzeleien, um das Eis zu brechen oder Verlegenheitsmomente zu überbrücken, höre ich oft. Dieser Werbespot ist für mich ein gutes Beispiel für den österreichischen Humor.

Im Wiener Kaffeehaus

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Mit Freunden treffe ich mich immer wieder gern in einem klassischen Wiener Kaffeehaus. In dieser stilvollen Umgebung genießen wir die unterschiedlichen Kaffeezubereitungen. Sie werden jeweils mit einem Glas Wasser serviert. Übrigens wird der Kellner eines solchen Traditionscafés mit "Herr Ober" angesprochen.